Christen beten in der Prophetenmoschee in Medina

Vor dem Tod unseres Propheten ‪‎Muhammed (sav) kamen 60 ‪‎Christen aus Nadschran nach ‪‎Medina. Sie tauschten sich über ‪Islam und ‪Christentum mit dem Propheten aus. Nach langen Diskussionen fassten sie den Entschluss, Christen bleiben zu wollen. Sie entschieden sich gegen den Islam. Als sie dann beten wollen, erlaubt der Prophet ihnen im Mescid-i Nebewi, der ‎Prophetenmoschee ihre christlichen Gottesdienste zu verrichten.

Werden wir diese ‎Toleranz wieder lebendig machen können? Wir müssen daran arbeiten.

Ercan Karakoyun

Seit der Gründung der Stiftung Dialog und Bildung im November 2013 bin ich ihr Vorsitzender. Ich wurde am 23.12.1980 in Schwerte geboren und habe dort bis zu meinem Abitur gelebt. Im Rahmen eines Stipendiums der Friedrich-Ebert-Stiftung habe ich mein Studium der Raumplanung an der Universität Dortmund mit dem Schwerpunkt Stadtsoziologie abgeschlossen. Ich bin Gründungsmitglied des Forums für Interkulturellen Dialog (FID) e.V. Berlin und war dessen Geschäftsführender Vorsitzender. Ich bin Mitglied im Kuratorium des Bet- und Lehrhauses am Petriplatz, Mitglied im publizistischem Beirat der Zeitschrift “Die Fontäne”, Kolumnist des Portals dtj-online.de, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.
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